Auf der Sagedergasse wird derzeit eine neue Wasserleitung verlegt, was den Großteil des aktuellen Jahres in Anspruch nehmen wird. Da die Sagedergasse allerdings Autobahnzubringer ist, mussten großräumige Umleitungen eingerichtet werden. Eine Ampel, von der Sagedergasse nach Osten, wurde deaktiviert, was ein Problem für den Radverkehr ist. Das hab ich in einem Mail an die Bezirksvorstehung (Meidling) beschrieben und einen Lösungsvorschlag präsentiert:
Die Sagedergasse (zw. Breitenfurter Straße und Altmannsdorfer Straße) ist ja ab sofort eine Einbahn. Deswegen wurde die Ampel an der Altmannsdorfer Straße abgeschalten. Dabei wurde allerdings auf den Radverkehr vergessen. Wenn man vom Radweg Leopoldine-Glöckel-Weg kommt und zur Sagedergasse nach Osten möchte, gäbe es ja die Aufstellfläche vor der Geradeaus-Spur. Dort fehlt aber jetzt die Ampel.
Es bleibt nur, abzusteigen und mit dem Fuß-Verkehr mitzuschwimmen. Allerdings sind die Aufstellflächen an der Kreuzung extrem klein, d.h. wenn man ein Rad dabei hat ist man sich gegenseitig sehr im Weg.
Ich hab auch Lösungsvorschläge:
Die Aufstellfläche Nordwest könnte man vergrößern. Es würde ja reichen, dass – wenn man von der Altmannsdorfer Straße stadtauswärts rechts in die Sagedergasse abbiegt, man auf der zweiten Fahrspur landet. Dann kann man die Fläche um einiges größer zu machen.
Auf der Osteseite könnte man den nordseiten Radstreifen verbreitern und in einen temporären Zweirichtungs-Radweg verwandeln. Der südseitige Radstreifen könnte dafür weichen, weil dort aktuell fast kein Kfz-Verkehr ist (aus der Sagedergasse West kann ja niemand kommen). Wichtig wäre, dass
dieser temporäre Radweg abgesichert würde, damit er nicht als Parkstreifen missbraucht wird.
Anbei hab ich einen Plan angehängt, wie ich mir das vorstelle.
Damit würden Sie die Situation für den Radverkehr deutlich verbessern, ohne andere Verkehrsteilnehmer*innen einzuschränken!
mit freundlichen Grüßen,
Stephan Bösch-Plepelits