Heute bin ich wieder mal durch die Cumberlandstraße (konkret zw. Einwanggasse und Beckmanngasse) spaziert – was ich sehr depremierend fand. Das könnte nämlich so ein schönes, lebenswertes Strasserl sein. Viele alte Häuser aber auch moderner Wohnbau. Kirche, Bahnhof, Kindergarten – nicht wahnsinnig viel Infrastruktur, aber zumindest ein bisschen. Und da entsteht ja vielleicht was mit dem umgebauten Siemensgelände? Geringer KFZ-Verkehr.
Der Zustand? Total desolat. Sehr schmale Gehsteige, die noch dazu ganz knapp um vorstehende Häuser herumgewunden sind. Total desolate Gehsteige! Von wegen Barrierefreiheit. Gehsteigparken. Keinerlei Aufenthaltsgelegenheiten.
Ich finde das schreit nach einer Machbarkeitsstudie, was man aus der Straße machen könnte. Zumindest mal ein paar Mock-Ups. Und vielleicht ein Straßenfest um zu demonstrieren, was man hier machen könnte.
- Mehrere Aufenthaltsbereiche an Stellen wo ein bisschen mehr Platz ist mit ein bisschen Grün – vielleicht sogar Urban Gardening?
- Ordentlich breite Gehsteige um Barrierefreiheit zu gewährleisten.
- Durchgehend Radfahren gegen die Einbahn – das wäre vor allem auch für die AnwohnerInnen selber wichtig.
- Man sollte auf jedenfall auch noch den Cumberlandstraßen-Teil bis zur Karlingergasse einbeziehen. Da wird ja auch neu gebaut und es gibt das Pfarrzentrum.
Hoffe Euch eine gute Anregungen gegeben zu haben Würde mich freuen davon zu hören, dass etwas daraus entsteht. Oder vielleicht gibt’s eh schon Pläne?