Eingereicht für das Klimateam Rudolfsheim-Fünfhaus 2024.
Für NutzerInnen des öffentlichen Verkehrs ist der Knoten Schloßallee/Penzinger Straße in der Nähe des Technischen Museums ein Krampf. Theoretisch würden hier vier Linien des öffentlichen Verkehrs (10, 10A, 52, 60) kreuzen, aber als Umsteigestation ist er vollkommen ungeeignet: [...] weiterlesen
Liebe SPÖ, Grüne, Fahrrad Wien, Radlobby. Wir müssen über Radverkehr im Sommer 2019 reden. Die U4 wird zw. Längenfeldgasse und Karlsplatz eingestellt. Natürlich gibt es einen Schienenersatzverkehr (SEV), aber was ist mit Radverkehr als Ergänzung?
Größere zusätzliche Kapazitäten kann nur der Radverkehr aufnehmen. Das hat ja bei der U4 Sperre zw. Hietzing und Hütteldorf sehr gut geklappt mit zusätzlichen Radabstellanlagen und Werbung.
Disclaimer: Einschätzung der Attraktivität / Befahrbarkeit von Straßenabschnitten sind sehr subjektiv und dies hier ist meine private Meinung. Bitte postet eigene Einschätzungen.
Zwischen Längenfeldgasse und Karlsplatz gibt es drei mögliche Radrouten: der Wientalradweg, die Mollardgasse oder die Margartenstraße. Alle nicht optimal:
– Wientalradweg: Hat sich in den letzten Jahren gut entwickelt, allerdings fehlt Anbindung ans Zentrum (Linke Wienzeile, beim Naschmarkt). Außerdem während der Bauarbeiten möglicherweise bei der Pilgramgasse (wegen Bau des Linienkreuzes U2/U4) unterbrochen.
– Mollardgasse: Eine gute Alternative zum Wientalradweg, allerdings fehlt genauso die Anbindung ans Zentrum (Linke Wienzeile, beim Naschmarkt). Interessant wäre die Gürtelquerung zur Ullmannstraße (geplant, siehe Hauptradverkehrsnetz?).
– Margaretenstraße: Wäre eine gute Radroute, leider teilweise Einbahn (zw. Margartenplatz und Gürtel nur stadtauswärts). Allerdings viel Mischverkehr. Weiterführung via Arndtgasse bis Meidling Hauptstraße.
Ad Linke Wienzeile: Derzeit Umleitung via Gumpendorfer Straße zum Zentrum: Sehr unattraktiv, weil dichter Autoverkehr. Alternative Kettenbrückengasse – Margartenstraße: Umweg, teilweise Radstreifen neben parkenden Autos.
Noch sind >1 Jahr Zeit. Zeit den Wientalradweg fertig zu bauen und die Margartenstraße zu öffnen. Dann hätte Wien leistungsfähige Alternativen zur U4. Und möglicherweise nachhaltige Mobilitätsänderungen.
Noch eine Idee: Zusätzliche Citybikestationen beim Karlsplatz und bei der Längenfeldgasse, damit die Citybikes als zusätzlicher SEV dienen können. [...] weiterlesen
Im April 2016 hat die Radlobby Bezirksgruppe Wien15 eine Befahrung der Radroute Schönbrunn – Schmelz durchgeführt, dabei fanden wir bei der Kreuzung Schmutzergasse – Schanzstraße – Hütteldorfer Straße einige Probleme und hoffen, dass diese behebbar sind. Wir hatten auch Ideen für eine alternative Planung, die mit wenigen Maßnahmen umzusetzen ist und die Befahrbarkeit deutlich erhöhen kann. [...] weiterlesen
Ich wurde auf eine geplante Verkehrsberuhigung in der Goldschlagstraße aufmerksam gemacht. Hier meine Anregungen die ich dazu geschickt hab:
S.g. Bezirksvorstehung Rudolfsheim-Fünfhaus!
Großteils mit Begeisterung hab ich die Präsentation zur geplanten Verkehrsberuhigung Goldschlagstraße gelesen! Ich hab früher in diesem
Gebiet gewohnt und komme noch immer regelmäßig vorbei, insofern hab ich
spezielles Interesse an diesem Gebiet. Leider hab ich von den
Informationsveranstaltungen nichts mitbekommen, sonst wäre ich bei
Möglichkeit hingekommen.
Ich denke, wenn es hier gelingt ein neues lebenswertes Viertel zu schaffen,
könnte dies ein Best Practice Beispiel werden wie Verkehrsberuhigung in
Wien zukünftig aussehen kann.
Ein paar Anregungen hätte ich dennoch:
* Sie wollen den Durchgangsverkehr ja auf die Hauptstraßen bündeln - das
finde ich sehr wichtig. Ich verstehe aber nicht, warum dann 3 von 4
Ost-West Straßen zwischen Stadthalle und Westbahnhof Durchgangsstraßen
sein müssen. Würde es nicht reichen, wenn der Verkehr nur auf
Felberstraße und Hütteldorfer Straße gebündelt würde? Die
Straßenbahnlinien 9 und 49 würden es danken, wenn sie zukünftig
unabhängig vim MIV Durchgangsverkehr verkehren könnten. Erst letztens
mussten beide wegen eines Verkehrsunfalls in der Märzstraße eingestellt
werden.
* Eigentlich würde es Sinn machen gleich das ganze Gebiet innerhalb eines
"Durchgangsverkehrs-Cluster" zu verkehrsberuhigen, also das Gebiet:
Gürtel - Schweglerstraße bzw. Felberstraße - Hütteldorfer Straße.
Zumindest die Ausweitung zur Hütteldorfer Straße würde wirklich Sinn
machen, da Sie dieses Gebiet verkehrlich sehr verbunden ist, was man auch
daran sieht, dass es für die Einbahnlösungen mitgedacht werden muss.
* Die Oberflächenneugestaltung wie auf Seite 35 finde ich sehr attraktiv,
mir fehlen allerdings Radabstellplätze und Sitzgelegenheiten. Ich finde,
es sollte mindestens so viele Radabstellplätze wie PKW-Parkplätze geben,
und bei jedem zweiten Baum ein Bankerl.
In gespannter Erwartung, wie das Ergebnis aussehen wird ...
[...] weiterlesen
Wie kann Mobilität in Wien nachhaltiger werden?