Ich hab wieder mal einen Radkummerkastenbeitrag erstellt:
Ich hab dies bereits in einem Mail an die Mobilitätsagentur bezüglich dem Radweg Getreidemarkt erwähnt, ich möchte jetzt noch einmal explizit darauf eingehen. [...]
Ich hab wieder mal einen Radkummerkastenbeitrag erstellt:
Ich hab dies bereits in einem Mail an die Mobilitätsagentur bezüglich dem Radweg Getreidemarkt erwähnt, ich möchte jetzt noch einmal explizit darauf eingehen. [...]
Im April 2016 hat die Radlobby Bezirksgruppe Wien15 eine Befahrung der Radroute Schönbrunn – Schmelz durchgeführt, dabei fanden wir bei der Kreuzung Schmutzergasse – Schanzstraße – Hütteldorfer Straße einige Probleme und hoffen, dass diese behebbar sind. Wir hatten auch Ideen für eine alternative Planung, die mit wenigen Maßnahmen umzusetzen ist und die Befahrbarkeit deutlich erhöhen kann. [...]
Ich wurde auf eine geplante Verkehrsberuhigung in der Goldschlagstraße aufmerksam gemacht. Hier meine Anregungen die ich dazu geschickt hab:
S.g. Bezirksvorstehung Rudolfsheim-Fünfhaus! Großteils mit Begeisterung hab ich die Präsentation zur geplanten Verkehrsberuhigung Goldschlagstraße gelesen! Ich hab früher in diesem Gebiet gewohnt und komme noch immer regelmäßig vorbei, insofern hab ich spezielles Interesse an diesem Gebiet. Leider hab ich von den Informationsveranstaltungen nichts mitbekommen, sonst wäre ich bei Möglichkeit hingekommen. Ich denke, wenn es hier gelingt ein neues lebenswertes Viertel zu schaffen, könnte dies ein Best Practice Beispiel werden wie Verkehrsberuhigung in Wien zukünftig aussehen kann. Ein paar Anregungen hätte ich dennoch: * Sie wollen den Durchgangsverkehr ja auf die Hauptstraßen bündeln - das finde ich sehr wichtig. Ich verstehe aber nicht, warum dann 3 von 4 Ost-West Straßen zwischen Stadthalle und Westbahnhof Durchgangsstraßen sein müssen. Würde es nicht reichen, wenn der Verkehr nur auf Felberstraße und Hütteldorfer Straße gebündelt würde? Die Straßenbahnlinien 9 und 49 würden es danken, wenn sie zukünftig unabhängig vim MIV Durchgangsverkehr verkehren könnten. Erst letztens mussten beide wegen eines Verkehrsunfalls in der Märzstraße eingestellt werden. * Eigentlich würde es Sinn machen gleich das ganze Gebiet innerhalb eines "Durchgangsverkehrs-Cluster" zu verkehrsberuhigen, also das Gebiet: Gürtel - Schweglerstraße bzw. Felberstraße - Hütteldorfer Straße. Zumindest die Ausweitung zur Hütteldorfer Straße würde wirklich Sinn machen, da Sie dieses Gebiet verkehrlich sehr verbunden ist, was man auch daran sieht, dass es für die Einbahnlösungen mitgedacht werden muss. * Die Oberflächenneugestaltung wie auf Seite 35 finde ich sehr attraktiv, mir fehlen allerdings Radabstellplätze und Sitzgelegenheiten. Ich finde, es sollte mindestens so viele Radabstellplätze wie PKW-Parkplätze geben, und bei jedem zweiten Baum ein Bankerl. In gespannter Erwartung, wie das Ergebnis aussehen wird ... [...]
Kurzfassung
Der geplante Radweg/-streifen am Getreidemarkt hat großes Konfliktpotential. Warum nicht die Relation Getreidemarkt -> Operngasse über den östlichen Getreidemarkt führen und dafür einen ordentlichen Radweg zwischen Treitlstraße und Lehárgasse errichten? [...]
S.g. Frau Vassilakou! Liebe Wiener Grünen!
Ich hatte große Hoffnungen (leider eh keine Erwartungen) für den zukünftigen Radverkehr in Wien. Insofern bin ich vom aktuellen Radwegebauprogramm 2016 sehr enttäuscht. Die einzigen Highlights sind die Goldschlagstraße im 15. Bezirk und die Entflechtung des Wientalradweges bei der Längenfeldgasse. [...]
Der Wientalradweg ist berühmt dafür, einer der Unangenehmsten von den wirklichen Radwegen in Wien zu sein, gibt es doch sehr viele unübersichtliche Stellen und enge Kurven. Eine dieser Stellen ist die Gegend östlich der Längenfeldgasse. Auf der Luftbildnahme aus den Bing Maps ist die Stelle gut zu sehen, die Strecke ist in orange eingezeichnet. Bei 1 quert man die Brücke der U6 zur Gumpendorferstraße in einem Tunnel. Direkt danach ist eine unübersichtliche, scharfe Rechtskurve. Bei 2 teilt man sich den Weg mit den vielen Leuten, die zur U-Bahnstation strömen, bzw. von dort kommen. Hier kommt es regelmässig zu unangenehmen Situationen mit den FußgängerInnen. [...]
Seit einiger Zeit les ich gerne und regelmäßig den Blog „Copenhagenize“, betrieben von Mikael Colville-Andersen, der das Ziel hat, Radfahren als eine sichere und gesunde Art der Fortbewegung zu bewerben. Kopenhagen hat einen sehr hohen Modal Split für das Radfahren, mehr als 30% aller Wege werden mit dem Fahrrad zurückgelegt. Wien hat ca. 5% und darauf bereits stolz (man kann auf 5% einfach nicht stolz sein). Falls Dich auch interessiert, was er über Radfahren so erzählt, dann kann ich dieses Interview empfehlen. [...]
Eigentlich sollte ich ja was längeres zum heutigen Autofreien Tag schreiben, aber aus Faulheit verweise ich lieber auf einen Artikel auf derstandard.at vor einiger Zeit „Vernachlässigung des Radverkehrs in Wien hat lange Tradition„. [...]
Letztens bin ich auf das Folgende gestoßen (worden): Ein Fuß- und Radwegsteg soll über den Gürtel bei der U-Bahnstation Margaretengürtel gebaut werden, um zukünftig eine barrierefreie Querung zu ermöglichen. Die derzeitige Situation ist tatsächlich untragbar, der Radweg ist sehr kurvig und weist Unmengen Konfliktpunkte sowohl mit der Straßenbahn als auch mit FußgängerInnen auf: [...]
Christoph Chorherr hat auf seinem Blog eine Idee für eine Nordost-Tangente für den Radverkehr online gestellt und dies mit der Forderung für Rad-Highways verknüpft. Hier meine Gedanken dazu: [...]